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Crazy Cattles Australien (1 Bild)

Rassebeschreibung

Entstehung der Rasse

Der Australian Cattle Dog, auch Red oder Blue Heeler, Hallsheeler, Queensland Heller, Australian Heeler oder Kuh-Hund genannt, hat seinen Ursprung in Australien. Der Name „Heeler“ kommt von der Art wie der Hund das Vieh treibt. Durch einen Biss in die Fesseln (Heel= Ferse) wird das Vieh in eine bestimmte Richtung getrieben.

Bevor 1788 die ersten Engländer in Australien einwanderten war der wilde Dingo der einzige Canide auf dem australischen Kontinent. Es wurden Nutztiere wie Kühe, Schafe und Schweine sowie die ersten Hüte- und Treibhunde importiert. Die importierten Hunde, welche vermutlich den Ahnen des Old English Sheepdogs ähnlich sahen, waren jedoch wegen des heißen Klimas und dem langen dichten Fell ungeeignet.
Für die Arbeit in diesem Klima wurde ein kurzhaariger und robuster Hund gebraucht, welcher in der Lage war große Rinderherden hunderte Kilometer durch schwieriges Gelände zu treiben.

Thomas Hall importierte 1830 Drover Dogs aus Nordengland nach Australien und kreuzte sie mit dem einheimischen Dingo. 10 Jahre später wurde diese neue Rasse unter dem Namen Halls Heeler bekannt.

Über weitere Einkreuzungen gibt es so gut wie keine Dokumentation. Man geht davon aus, dass der Cattle Dog (so wird er offiziell seit 1960 genannt) aus dem Dingo, dem Drover Dog, dem Bullterrier und/oder dem Kelpie entstanden ist. Lange ging man davon aus, dass aufgrund der weißen Fellfärbung der Welpen der Dalmatiner mit eingekreuzt wurde. Laut neusten Forschungen ist dies aber nicht der Fall. Die weiße Fellfärbung der Welpen ist auf den weißen Bullterrier und den Drover Dog zurück zu führen.

 

Rassebeschreibung

Der Australian Cattle Dog (ACD) ist ein intelligenter, robuster, wachsamer und unermüdlicher Arbeitshund mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein. Seine Familie liebt er über alles; Fremden gegenüber ist er zurückhaltend und eher misstrauisch. Viele Cattles hören nur auf ihren Herr und ignorieren Befehle Fremder.

Anderen Hunden gegenüber kann der Cattle Dog etwas anstrengend werden da besonders Rüden sehr dominant sein können. Sie haben einen weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Ansätze zum Jagen sollten sofort unterbunden werden. Man sollte bedenken, dass man es mit einem überdurchschnittlich intelligentem Hund zu tun hat. Jegliche Art von Inkonsequenz wird ausnutzt und kann später zu Problemen führen. Cattle Dogs sind anspruchsvolle Hunde die beschäftigt werden möchten. Normale Spaziergänge reichen oft nicht aus. Neben der geistigen Forderung eignen sich zahlreiche Hundesportarten gut dazu den Hund auszulasten. Beides sollte regelmäßig betrieben werden.

Sportliche, konsequente und selbstbewusste Menschen, die sich ausreichend über diese nicht ganz einfache Rasse informiert haben, werden eine Menge Spaß mit diesen Hunden haben, welche in ihrer Mimik und Körpersprache einzigartig sind.

 

FCI-Standard und Farben

Australian Cattle Dog (Australischer Treibhund)
Widerristhöhe Rüden:  46– 51 cm
Widerristhöhe Hündinnen: 43- 48cm
Gewicht: 16 – 25 kg
FCI-Standard Nr. 287/27.4.1998/D

 

(FCI) Verwendung

Hüten und Treiben von Vieh in offenem und eng begrenztem Gelände. Seine Intelligenz, Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und sein Mut machen ihn zum idealen Arbeitshund.

 

(FCI) Klassifikation

Gruppe 1 Hüte-und Treibhunde (ausg. Schweizer Sennenhunde)
Sektion 2, Treibhunde (ausg. Schweizer Sennenhunde)
Ohne Arbeitsprüfung

 

(FCI) Allgemeines Erscheinungsbild

Kräftiger und kompakter symmetrisch gebauter Gebrauchshund mit starkem Willen auch schwere Aufgaben zu erfüllen. Er muss den Eindruck von Kraft, Ausdauer und großer Beweglichkeit erwecken, ohne dabei Schwerfällig zu wirken.

 

Farben

 

laut FCI Standard
Blau, blau getüpfelt, blau gesprenkelt und rot gesprenkelt.

genetisch korrekte aber nicht im Standard aufgeführte Farben
Rot, rot getüpfelt

Nicht erwünscht /erlaubt sind Creme- oder Schokoladenfarbig, weiße oder cremefarbige Unterwolle.

Der Nasenschwamm muss schwarz sein.

Markenzeichen der Cattle Dogs ist die mehr oder weniger große Ansammlung weißer Haare auf der Stirn und der sogenannte „Bentley-Fleck“, benannt nach einem früher sehr bekannten ACD-Züchter.

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